09 December 2010 @ 01:00 am
hohoho fest gift | For [info]placebo_effect  
Title: Entscheidungen
Author: [info]antiteb
Recipient: [info]placebo_effect 
Character(s)/Pairing(s): Roman/Marc, Erwähnung Deniz
Summary: Was ist passiert, dass Roman seine Meinung geändert hat und nicht mit Marc nach Hamburg gegangen ist? Geschieht zwischen den Folgen 967 und 968. What happened when Roman changed his mind and didn’t leave with Marc? Takes place between episodes 967 and 968.
Rating: PG
Warning(s): OMG people it’s GERMAN!
Word Count: 1150
Author's Notes: Mir gehört nichts. Alles gehört RTL, auch wenn sie nicht wissen was sie tun. I don’t own anything. Everything belongs to RTL even though they don’t know what they do. 



Roman lag auf dem Bett, die Augen weit geöffnet, und starrte die Zimmerdecke an. Von draußen kam Licht herein und warf Schatten. Er versuchte Bilder auf der Decke zu erkennen, überlegte welche Geschichten die Decke erzählen würde, wenn sie denn sprechen könnte. Er malte sich aus, wie andere Männer vor ihm hier gelegen hatten und nicht schlafen konnten. Nach Antworten gesucht hatten an einer weißen langweiligen Decke.

Roman atmete schwer aus und schloss die Augen. Schlaf wollte sich einfach nicht einstellen. Er war hellwach und gleichzeitig unendlich müde. Seufzend rieb er sich mit seiner rechten Hand über die Augen und ließ sie dann wieder neben sich auf das Bett fallen. Dabei streifte er mit seinem kleinen Finger den Rücken der Person, die neben ihm lag. Vertrauensvoll hatte Marc ihm den Rücken zugewandt. Die Bettdecke enthüllte einen Großteil seines Rückens und sein Körper strahlte Wärme aus. Roman hob seine Hand und fuhr die Wirbelsäule nach, ohne dabei die Haut zu berühren. Trotzdem glaubte er jeden Wirbel spüren zu können. Romans Augen folgten seiner Hand, und als er sie wieder nach oben fahren ließ, konnte er nicht anders und legte seine Finger in Marcs Nacken. Er spürte, wie die Wärme von Marc auf ihn überging. Marc schlief weiter, er bewegte seinen Kopf nur ein wenig nach vorne, als wolle er Roman mehr Platz geben.

Roman zog seine Hand wieder zurück und starrte den Rücken und den Kopf des Mannes neben ihm an. Die Haare waren frei von Haargel, verstrubbelt und lagen auf dem Kissen. Sie waren ziemlich lang. Roman runzelte seine Stirn. Wie er wohl mit kurzen Haaren aussehen würde? Mit einer Frisur wie… Roman fuhr ruckartig zurück und starrte wieder die Decke an. Das war falsch. So etwas durfte er noch nicht einmal denken.

„Was mache ich hier?“ Roman seufzte. War das wirklich richtig, was er hier machte? Gestern Nachmittag hatte er die Kündigung unterschrieben. Er hatte den Umschlag zugeklebt. Er hatte es getan um mit seinem Leben hier abzuschließen. Das einzige was er nicht getan hatte, war diesen Umschlag abzuschicken. Er lag noch immer gefaltet in seiner Jackentasche. Total zerknittert und mit Eselsohren. Roman war sich sicher, dass Marc nichts davon wusste. Er war gestern Abend so aufgeregt und fröhlich gewesen, dass Roman ihm nicht hatte sagen können, dass er den Brief noch immer besaß. Stattdessen hatte sein Magen angefangen zu rumoren und sich zu verkrampfen.

Aber nachdem er Deniz’ Gesicht gesehen hatte, die Augen leer, noch nicht mal ein Funken Ärger, hatte er den Brief nicht abschicken können. Alles in ihm hatte danach geschrieen Deniz zu folgen. Ihm die Hand auf die Schulter zu legen und ihm zu sagen, dass er ihn liebte. Dass er ihn glücklich machen würde. Er hätte Deniz in diesem Augenblick alles gesagt. Er hätte gelogen, dass sich die Balken biegen, nur um etwas zu sehen.

Roman schlug frustriert auf die Matratze. Er spürte wie sich diese bewegte und hielt die Luft an. Doch Marc schlief seelenruhig weiter. Roman atmete erleichtert aus. Sein Magen fühlte sich an, als würden tausende von Ameisen übereinander krabbeln. Und Roman war auch klar, dass dies nicht aufhören würde, bis er eine Entscheidung getroffen hatte. Nein. Bis er eine andere Entscheidung getroffen hatte. Er wollte Marc nicht gehen lassen. Er wollte Deniz behalten. Er wollte alles.

Der Gedanke an ein Leben ohne Marc ließ ihn erstarren. Fragen über Fragen schwirrten in seinem Kopf umher, und er konnte sich eine Zukunft mit ihm vorstellen. Wie sie zusammen in einer Wohnung in Hamburg wohnten. Zusammen am Hafen entlang gingen und zusammen arbeiteten. Es klang perfekt. In seiner Vorstellung war es perfekt. Roman drehte seinen Kopf zur Seite und schaute auf Marcs Rücken. Marc lag ruhig auf seiner Seite und atmete gleichmäßig ein und aus. Roman lächelte leicht. Es war angenehm neben Marc zu liegen.

Er war so ganz anders als Deniz. Deniz lag nie ruhig da. Deniz bewegte sich von einer Seite zur anderen, besonders wenn er versuchte einzuschlafen. Dabei störte er Roman so oft, dass dieser sich manchmal gefragt hatte, ob er ihn auf die Couch verfrachten sollte. Oder ob sie ein zweites Bett kaufen sollten. Und jetzt bestand die Möglichkeit, dass er nie wieder von Deniz gestört wurde. Nie wieder würde Deniz ihn nachts treten oder sich an ihn schmiegen. Nie wieder würde Deniz ihn zu einer unmenschlichen Zeit wecken und ihn küssen.

Nie wieder.

Roman fühlte, wie sich seine Kehle langsam zuschnürte. Das Atmen fiel ihm immer schwerer. Alles war viel zu eng. Roman legte eine Hand an seine Kehle und zog an seinem T-Shirt. Schwer atmend rollte er sich aus dem Bett und kniete auf allen Vieren auf dem Boden. Einatmen, ausatmen. Das war alles, worauf sich Roman konzentrierte. Nur nicht zu viel an eine Zukunft ohne Deniz denken.

Und eine solche Zukunft konnte er sich nicht einmal vorstellen. Was auch immer er sich vorstellte, alleine schon die Möglichkeit, dass er Deniz nicht mehr sehen würde, machte ihn krank. Roman wollte sich übergeben. Doch alles was dabei herauskam, war ein Husten.

Das konnte doch jetzt nicht wahr sein. Es war alles geplant. Nun ja, mehr oder weniger. Er konnte doch nicht wieder zurückgehen in sein altes Leben. Besonders wenn sein altes Leben gar nicht mehr existierte. Es war absolut hoffnungslos. Und auf so etwas wollte er sich einlassen? Auf eine ungewisse Zukunft ohne Freunde; nur mit der Aussicht Deniz vielleicht ein- oder zweimal auf der Straße zu sehen? Aber Roman wusste, dass genau das es war, was er tun würde. Dass diese Variante immer noch besser war als ein Leben ohne Deniz.

Aber das ist ein Leben ohne Deniz, Idiot! sagte eine Stimme in seinem Inneren.

„Ach, halt die Klappe!“ Roman schrak zusammen. Er hatte dies laut gesagt. Jetzt konnte er nur noch hoffen, dass er Marc nicht aufgeweckt hatte. Doch er hatte kein Glück. Roman schnaufte. Was hatte er auch anderes erwartet?

„Roman?“ Roman sah hoch und in das Gesicht seines Freundes. Dieser blickte verwundert vom Bett herab. „Was ist denn los?“

„Nichts. Es ist alles in Ordnung.“ Marc kniff die Augen zusammen und schaute Roman direkt an. „Wirklich. Es ist alles gut. Ich… ich habe nur meine Uhr gesucht.“ Roman lächelte breit, und selbst für seine Ohren klang das unglaublich heuchlerisch. „Sie muss mir runter gefallen sein.“

„Wenn du sie gefunden hast, dann komm wieder ins Bett. Ich hab’ dich vermisst.“ Marc hob die Bettdecke und lachte Roman an. Roman versuchte weiter zu lächeln und kroch zu Marc unter die Decke. Er lehnte sich ganz nahe an Marc und presste seine Nase in dessen Nacken und sog den Geruch ein. Dann ließ er seine Hände über die warme Haut wandern. Die Handflächen fuhren über die Brust und weiter nach unten, bis sie den Bund der Hose berührten.

Marc hob die Augenbrauen. „Jetzt?“ Roman nickte nur und küsste die weiche Haut. Nichts würde ihn davon abhalten dies zu tun.

Ein letztes Mal.
 
 
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Aldi: AWZ: RoMarc artsy lighting win[info]aldiara on December 9th, 2010 06:20 am (UTC)
*schnüff* *schnüff* *schnüff*

Genau die Szene, die zwischen diesen beiden Folgen gefehlt hätte, verdammt nochmal. Ich reiss mich jetzt mal zusammen und ziehe hier NICHT über Show und ihre sträfliche Vernachlässigung her, sondern knuddle stattdessen mal diese Fic in Grund und Boden *knuddel*

Ein sehr bewegend eingefangener Moment mit wunderbaren Details. (Ich bin z.B. im Canon nicht so der Fan von Romans Magenproblemen, aber ich finde, hier passt es genau - dieser körperliche Ausdruck seiner innerlichen Zerrissenheit ist sehr gut gelungen, ich konnte es direkt spüren). So viele kleine Dinge, die total überzeugen und berühren - der Frisurenvergleich, die Vorstellung der Zukunft in Hamburg, der Gedanke daran, wie anders es ist, mit Deniz im Bett zu liegen - das tut alles richtig schön weh. Armer Roman. Und armer Marc :( Ich glaube, der Moment, der mich am ärgsten packt, ist einfach nur "Roman sah hoch und in das Gesicht seines Freundes" - arrrgh, weil gerade da IST Marc noch sein Freund und hat gleichzeitig irgendwie in dem Moment schon aufgehört es zu sein, ohne es zu wissen. Autsch. :CCC

Ganz toll gelungene Canon-Reparatur, Mystery Author!


(hey mods, digging the woobie!week! Pass the duct tape, pls.)

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geekchick1013: AWZ Wibble[info]geekchick1013 on December 9th, 2010 06:33 am (UTC)
(Yes, I force-fed this through Google translator just because *grabby hands*)

AUGGHHHH *writhes in delicious agony* This is so lovely. It really makes Roman's sudden shift make sense... how one day can suddenly change everything. Or one night, lying in bed with someone you love, but who isn't the RIGHT someone. I love how he can imagine himself being with Marc, and how good it would be, but he simply CANNOT be without Deniz. Ugh. So real and painful.

Ein letztes Mal.

Aaaaaaaaaad now I'm broken. *sniffle sob grabs sticky tape*

(seconding Aldi's love of the Week of Woe. MOAR PLZ.)
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Aldi: AWZ: Deniz ORLY? face[info]aldiara on December 9th, 2010 06:47 am (UTC)
(heeeh, I ran it through Google translator too just to see if it would butcher everything with "novels". Either Google translator's gotten a lot better or fic got lucky, it was pretty good! I do feel the need to point out, though, that Roman did NOT muse how Marc would look like "with a hairdo like a jerk", lololol POOR DENIZ OMG. Roman was "jerking back" and Google clearly got confused.)
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geekchick1013: AWZ Srsly?[info]geekchick1013 on December 9th, 2010 08:00 am (UTC)
LOLOLOLOL OMG AAAAAAAHAHAHAHAHAHA I assumed there was some sort of Google!Fail with that bit, but that is classic. HAHAHAHAHA.
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G: WoobieRoman[info]giorgiakerr on December 9th, 2010 07:41 am (UTC)
And the fact that sometimes it's "Deniz" and sometimes "Denise" in Google? Bulle would be proud.

(Also, "verkrampfen" may be my new favourite word. Just sayin'.)
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G: RoMarcSnog[info]giorgiakerr on December 9th, 2010 07:54 am (UTC)
Es war angenehm neben Marc zu liegen.

HEEEEEH THIS. This comparison between the sleeping is awesome. Deniz and Marc are so very different, and you've captured that so, so well.

Nie wieder würde Deniz ihn zu einer unmenschlichen Zeit wecken und ihn küssen.

MORE HEEEEEEEEEH. I CAN SO EASILY PICTURE THIS. SO EASILY. It's such a simple kind of thing, but so sweet and familiar and loving and so perfectly Deniz.

I love how meesed up it is that a life without Deniz is worse than having him but cheating on him, betraying him and lying to him. The RoMarc SL had so many awesomely twisted things, and this is a perfect illustration of that!

And the end! HEEEEEEEEEEEEEEEEEH, DYING OVER HERE. *steals tape from whoever has it now* This is wonderful, Mystery Author. Wonderful.

(This story is so awesome not even Google Translator could make it un-awesome.)
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Dani: dr. hase omg[info]placebo_effect on December 9th, 2010 08:13 am (UTC)
OMG, OMG, OMG, OMG, OMG, OMG. I'VE GOT ROMARC FIC. HEEEEEEEEEEEEEEH! SO EXCITED, YEEEEEEES!

FYI, I HAVEN'T READ IT YET AND I'M AFRAID I WON'T HAVE THE TIME RIGHT NOW, BECAUSE, MEH, UNI IS WAITING FOR ME. WHYYYY DIDN'T I GET UP EARLIER TODAY? :CCCCC NOW I'LL SIT THERE FOR FOUR HOURS AND ABSOLUTELY WON'T BE FOCUSING ON MARXISM AND POST-MARXISM FOR ONE SECOND.

I DON'T KNOW WHY I'M STILL CAPSLOCKING, OKAY, AND THIS COMMENT DOESN'T MAKE ANY SENSE BUT I DON'T CARE, I JUST WANTED TO SAY I'M EXCITED ABOUT THIS. THANK YOU, MYSTERY AUTHOR, NOW I'VE GOT SOMETHING TO LOOK FORWARD TO WHEN COMING HOME, YEEEES! <333333333333333
(Reply) (Link)
Linda: AWZ - Destiny Is For Losers[info]vitacrudelis on December 9th, 2010 11:58 am (UTC)
Was für eine gelungene Fic!

Ich finde die Situation echt toll dargestellt. Wie Roman im Bett liegt und zunächst unwissentlich die beiden miteinander vergleicht. Die Frisuren, die Schlafgewohnheiten (hat mir besonders gut gefallen), das mögliche (Nicht-)Zusammenleben. Und zack, plötzlich ist da diese Erkenntnis. Außerdem gefällt's mir, dass du Romans Probleme mit seinem Magen genutzt hast, um seinen Zustand auch körperlich greifbar zu machen. (Find ich in Show bloß lächerlich, aber hier passt's einfach perfekt.)

OUCH, das Ende ist einfach nur zum Heulen (schön). *schnief*

Großes Lob, Mystery Author! <333
(Reply) (Link)
Dani[info]placebo_effect on December 9th, 2010 06:27 pm (UTC)
Gelesen! Endlich! Hach, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, heirate mich, Mystery Author! <33333

Oh Gott, ich liebe es, wie ruhig und undramatisch das Ganze ist, das ist viel wunderbarer und schmerzhafter als die großen Gesten und dramatischen Szenen, die das wahre Leben ja eigentlich eh nie her gibt. So wie hier funktioniert es doch tatsächlich und ouch, hurt so good.
Und der Stream of Conciousness ist wunderbar, über die Haare, die Schlafgewohnheiten, immer wieder Für und Wider, die Erkenntnis, dass er sie eigentlich beide will und irgendwie läuft es am Ende doch immer wieder auf Deniz hinaus. I like.
Hach, warum konnten wir das nicht im Canon kriegen, waruuuuum? :CCCC

Und das Ende, das Ende. Omg, ich liebe das Ende, das ist so wunderbar falsch und herzzerreißend, wie Roman die Entscheidung eigentlich längst getroffen hat und trotzdem nicht anders kann, als noch mal mit Marc zu schlafen!

Danke x1000, Mystery Author, absolutely made my day. <3333333333333333333333
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Momo: Roman 5 by Shellykitty[info]momogermany on December 9th, 2010 10:31 pm (UTC)
Ganz großes Kompliment, Mystery Author!

Du hast eine toll geschriebene, glaubwürdige Momentaufnahme geschaffen, die mich sehr berührt hat.

Vom ersten bis zum letzten Satz hast Du den Character bis auf das I-Tüpfelchen genau getroffen.

Du hast genau das herzzereißende tragische der Figur Roman Wild auf den Punkt gebracht, dieses Wissen, daß sein Handeln falsch ist, schon während, ach was, schon bevor er etwas tut, diese absolute brutale Ehrlichkeit sich selbst gegenüber und die Unfähigkeit anders als nach seinen Gefühlen zu handeln, was auch immer die Konsequenzen sein mögen.

Und wie die anderen schon gesagt haben, die kleinen Details, die Vergleiche sind einfach perfekt.

Eine wunderschöne Geschichte, bei der mir wirklich ein bißchen die Tränen kamen.
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Lilith: awz-romarc[info]lilithilien on December 10th, 2010 02:34 pm (UTC)
I DEMAND A TRANSLATION, MYSTERY AUTHOR!!!! Don't you know that English is the universal language?

I really wish my German was good enough to read this without having to rely on googletranslator, but sadly I'm afraid I'm missing all the nuances of your writing. What I love tho: Roman lying there, tracing his hand over the contours of Marc's body without actually touching him, then finally letting one finger stretch out... it's such a beautiful image of the distance between the two of them, as is this deep sleep that Marc enjoys while Roman is torn apart. Roman's paralysis is so keen here -- that paralysis that freezes him when he thinks of life without Marc so perfectly describes what he was going through on Show, when he couldn't make a decision, but that was never explicit there; here you've brought it out so perfectly, with his imaginings of his future in Hamburg, perfect except that Deniz is absent. This calls for a threesome, obvs! I also LOLed (probably inappropriate, I know) when Roman said "shut up" to the silent voice. It seems very like him, to have those voices be more real than the quiet in the room around him. I can see this whole thing played out on screen and I love it!

And the ending. *sniffles* Oh Roman. This is so painful, this knowledge that he's finally made a decision, that this is the very last time... those moments are so bittersweet. Thank you, Mystery Author, for giving this story the ending it deserved! *clink*
(Reply) (Link)
쉘리 I whip my hair like Bang Bang: awz - romarc b/w[info]sdk on December 11th, 2010 04:19 am (UTC)
Ah, this is heartbreakingly lovely. Count me down as another one beefing up my barely-there German with google translate, but even with the language barrier, this is quite touching. And so sad. I hate that canon robbed us of this--always felt that Marc's departure was weak--but this fills in that missing moment so nicely. And the end just kills me.

So well done, MA! Thank you!
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[info]praderwilli on December 12th, 2010 06:26 pm (UTC)
Thank you so much for writing this mystery author! This is what was sadly missing from the RoMarc story. One little scene like this could have done so much to have given the audience some sort of closure with Roman and Marc's relationship. (Although, I wouldn't have complained if they had explored the relationship even more.)

Ein letztes Mal.

Such a poignant and beautiful ending to this story. Maaaaaaaaaarc!
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alsha: Bandits: hands[info]alsha on December 13th, 2010 06:10 am (UTC)
(One more for the Google Translator pile, I confess.)

But even the translation can't take away the impressions and the thoughts and the details. I adore the way you've taken such a definitive aspect of Roman - the fact that his stomach physically reflects his emotions - and used that here in your story. It was a small detail, one that I think I may actually have misread in a serendipitous way. It made "his stomach began to rumple and cramp" seem like a fascinating, poignant mirror image of his whole crisis. Like his stomach is the bed covers, rumpling and getting messed up - the place where all of this with both Deniz and Marc is playing out. This just feels so RIGHT to me. Roman making his body the battleground, and that's where Marc is losing this time already, even though he doesn't know it, in an arena he can't even touch, even though he's lying right next to Roman. Or rumpled like the letter, as if Roman's stomach is getting dog-eared too. Really nice juxtaposition of images.

In fact, beautiful use of anatomy in all cases, really. So many lovely little markers (no pun intended) - spine, neck, hair, throat, little finger - all of them somehow trying to be arguments for one decision or the other. This vertebra says Marc, this one says Deniz...

I hope eventually there'll be a full translation so I can appreciate the wording for what it really says. Mostly I hope this comment makes sense and makes you feel good about what you've written, Mystery Author!
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[info]merkyderry on January 6th, 2011 07:15 pm (UTC)
I love how this story begins quietly: breathing, gazing, sleeping, Marc's stillness; the soft touch of a hand to the back or the neck.
And I like how that outward silence is contrasted with the mental chatter of Roman's dilemma--& how his internal conflict builds to a crescendo until he breaks the stillness by rolling out of bed, falling to the floor and speaking out loud.
And the last bit of dialogue is poignant: how it seems Marc intuitively knows that Roman's 'everything is alright' is not true (ex: 'his eyes narrow and looks directly at Roman') but is willing to take his word.

Thank you.
(Reply) (Link)
[info]cullenlovingmom on May 2nd, 2011 02:38 am (UTC)
OMG! This was absolutely incredible. The agony, the remorse, the being torn in half--it was all there and more. So beautifully, yet painfully done.
(Reply) (Link)