Die besten Stories passen m.E. nicht in die üblichen Kategorien
Eine Theorie, der ich geneigt bin zuzustimmen! Mag auch mit der Gefahr zusammenhängen, sich so dermaßen auf ein Genre zu versteifen, daß die Geschichte ansich langweilig wird, weil sie an Konventionen und Klischees kleben bleibt.
jedoch schaffen sehr viele AutorInnen, inklusive mir selbst, es meist nicht, eine vernünftige Inhaltsangabe zu verfassen oder ein aussagekräftiges Zitat auszusuchen
Oh ja, ich habe das Problem auch oft schon wenn ich eine neue Ausgabe für's Meta Roundup zusammenstelle. Bei Geschichten passiert mir das in erster Linie dann, wenn sie entweder so gut sind, daß ich mindestens vier Zitate rausfischen möchte, oder wenn sie im Tonfall häufig wechseln oder mehrere Blickpunkte vereinen, sodaß ich nicht weiß, wem bzw. was ich den Vorzug geben soll. Eigene Fics machen es mir da weniger schwer, aber ich schreibe um ehrlich zu sein auch viel zu wenig.
Wenn ich auf der Suche nach Fic bin, dann oft nach Fic mit Charakter X, möglichst in Kombination mit Charakter Y.
*nickt* Das macht eigentlich mein Verhältnis zu Fandoms im Allgemeinen aus: für gewöhnlich ist es ein Charakter, der mich fasziniert, oder die Beziehung zwischen bestimmten Charakteren -- nicht unbedingt die Welt ansich oder ein Genre. Ich wäre zum Beispiel nie so intensiv auf Torchwood eingestiegen ohne Jack, und bei den Spiderman-Filmen lese ich praktisch nur Peter/Harry.
... Paare, in denen ein Charakter schwächer als der andere ist, und das als unproblematisch und fluffy dargestellt wird. Das kann ich gar nicht ab.
Ich versteh' Dich. Gerade zu dem Punkt schwirrt mir viel im Kopf rum, aber ich krieg's nicht in einem Kommentar formuliert. Hoffentlich ein andermal. (Hat auch damit zu tun, daß ich komischerweise im DCU-Comicuniversum erheblich mehr an zweifelhaften oder dysfunktionalen Beziehungen akzeptiere als z.B. bei TV-Serien, und noch überlege woran das liegen könnte.)